Montag, 30. Januar 2012

Bunt statt Braun in Aschersleben

Hunderte Bunte Hände für  ein Buntes Aschersleben
                                                                                                Fotos:Thomas Tobis
Aschersleben (hw):Unter diesem Motto fand am vergangenen Samstag, den 28. Januar 2012, in der Aschersleben Innenstadt, genauer gesagt auf dem Markt, ein Bürgerfest statt. Zu diesem Fest hatten die Organisatoren eingeladen, da für den gleichen Tag ein Demonstrationszug von Personen aus dem rechten Spektrum in der Herrschaft über Innenstadt angesagt war. Es sollte parteiübergreifend aus der Bürgerschaft gezeigt werden, dass Aschersleben eine tolerante, weltoffene und bunte Stadt ist.
Trotz des Wintereinbruchs und der
damit verbundenen eisigen Temperaturen kamen zu der Veranstaltung zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aschersleben. Es waren weitaus mehr Aschersleber auf dem Beinen, um Gesicht gegen die Demonstration zu zeigen, als direkte Teilnehmer im Demonstrationszug zu zählen waren.
So konnte sich der von der Polizei gut bewachter Demonstrationszug ein Bild vom wahren Aschersleben machen. An vielen Stellen der geplanten Demonstrationsroute der „Freien Nationalen Kräfte“ waren klare Statements gegen Ideen aus dem rechten Spektrum zu lesen.
Das bunte Band des Friedens angeführt von Johannes Zülicke,
Martin Kölli und Matthias Büdke
Die "Butze-Kitz" boten ein buntes Programm 
Das Besondere dieser Aktion bestand in der geschlossenen Gemeinschaft, welche die Bürgerschaft der Stadt Aschersleben sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung dieser Veranstaltung zeigte. So konnten alle Formen von parteipolitischen Vorbehalten über Bord geworfen werden und eine breite Front für ein buntes Aschersleben entstand.
Verschiedene Altersgruppen versammelten sich auf den Markt
mit dabei auch der OB Andreas Michelmann
Hildegard Ramdohr, die jüngste Ehrenbürgerin der Stadt Aschersleben
und Landtagspräsident
 Detlef Gürth wirken Fassungslos über das 
geschehen auf den Straßen der ältesten Stadt Sachsen Anhalts  
Ein Großaufgebot von Polizei

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