Gorden Müller macht Top Spiel Foto:Thomas Tobis |
Denn nach dem Ausfall von Victor Donoso und Andreas Böhm stand auch noch
ein Fragezeichen hinter den Seifert-Brüdern und Erwin Feuchtmann. Doch alle Drei
waren glücklicherweise doch einsatzbereit.
In einer kampfbetonten Partie, mit vielen technischen Fehlern, fanden die
Ascherslebener nicht so richtig ins Spiel. So das Pirna schnell in Führung ging
und Gorden Müller erst in der 4. Minute den ersten HCA-Treffer zum 1:3 erzielen
konnte. Zwar konnten die Alligators in der ersten Halbzeit noch mehrfach
Ausgleichen aber der Führungstreffer wollte nicht gelingen. Was natürlich auch
an den Unparteiischen lag. So raubte das Gespann, mit der zweiten
Zweiminutenstrafe gegen Benny Böcker in der 17. Minute, die nötige
Aggressivität. Was auch Gunter Funk auf die Palme brachte und ihm die schon
obligatorische Verwarnung gegen die HCA-Bank einbrachte. So zogen die meist in
Überzahl spielenden Pirnaer bis zur
Halbzeitpause auf 12:15 davon.
Halbzeitpause auf 12:15 davon.
Es dauerte bis zur 40. Minute das die Alligators zeigten wer Herr im
Ballhaus ist. Die jetzt offensive 4:2 Deckung der Einestädter brachte die
Lokspieler fast zur Verzweiflung und zwang sie zu einigen technischen Fehler die
von den Alligators gnadenlos bestraft wurden. So erzielte Pato Martinez in der
44. Minute den schon nicht mehr für möglich gehaltenen 22:22 Ausgleich und kurz
darauf konnte Erwin Feuchtmann durch seinen 23:22 Treffer den HCA zum ersten Mal
in Führung bringen. Und so zogen die Alligators nicht nur an Pirna vorbei
sondern führten schnell mit drei Toren.
Doch in der hitzigen Atmosphäre im Ballhaus wurde es nochmal eng. So konnte
Gaube in der 56. Minute noch auf 28:27 verkürzen und es waren noch mehr als drei
Minuten zu spielen. Doch Pirna scheiterte noch zweimal vom Sieben-Meter-Punkt
und so blieb es am Ende bei einem glücklichen, aber verdienten Heimsieg, durch
den sich die Alligators auf Tabellenplatz zehn verbessern.
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