Fotos:Thomas Tobis |
Die
Mannen um Kapitän Fabinger erspielten sich in der ersten Viertelstunde eine
Menge von Chancen. Aber Schmidt, der nur einen Abwehrspieler traf (5.), Isa,
der das Leder neben
das Tor setzte (8.), Große, der eine Eingabe von Illiger verpasste (9.) und wieder Schmidt, der einen langen Ball von Fabinger nicht nutzen konnte (15.) blieben ohne Erfolg. Dann verflachte das Spiel und wurde durch viele Fehlpässe beider Teams im Mittelfeld bestimmt. Die Spieler waren sichtlich nervös und wurden erst nach einer halben Stunde durch die Torchance von Nguyen Viet, die Timmerhoff vereiteln konnte, wieder wach. Es folgten zwei gute Möglichkeiten von Isa (37. und 40.), die nicht zum erlösenden Tor führten. Kurz vor der Halbzeitpause konnte sich Isa wieder durchsetzen und brachte das Leder in den 5-Meter-Raum, doch Drici erwischte das Spielobjekt nicht richtig mit dem Kopf. So blieb es zur Halbzeit beim enttäuschenden 0:0.
das Tor setzte (8.), Große, der eine Eingabe von Illiger verpasste (9.) und wieder Schmidt, der einen langen Ball von Fabinger nicht nutzen konnte (15.) blieben ohne Erfolg. Dann verflachte das Spiel und wurde durch viele Fehlpässe beider Teams im Mittelfeld bestimmt. Die Spieler waren sichtlich nervös und wurden erst nach einer halben Stunde durch die Torchance von Nguyen Viet, die Timmerhoff vereiteln konnte, wieder wach. Es folgten zwei gute Möglichkeiten von Isa (37. und 40.), die nicht zum erlösenden Tor führten. Kurz vor der Halbzeitpause konnte sich Isa wieder durchsetzen und brachte das Leder in den 5-Meter-Raum, doch Drici erwischte das Spielobjekt nicht richtig mit dem Kopf. So blieb es zur Halbzeit beim enttäuschenden 0:0.
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Kurz
nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen prallten Nguyen Viet und Timmerhoff
vor dem Strafraum zusammen und der Referee zeigte dem Lok-Keeper die rote
Karte. Den anschließenden Freistoß von Braun, der für den nun eingewechselten
Löhr nicht zu erreichen war, ließen die Gäste aufatmen. Mit nur 10 Mann und dem
0:1 im Rücken schien für die Zuschauer die Hoffnung auf die 3 Punkte schwinden.
Aber gerade jetzt bewies die Keller-Elf Moral und wurde spielbestimmender. Die
Mechauer wurden regelrecht an die Wand gespielt. Es klappte bei den Platzherren
das Zusammenspiel immer besser und so blieben natürlich die Tormöglichkeiten
nicht aus. Gerade bei den Standards wurden die Gastgeber gefährlich. Zuerst war
es Schmidt, dessen Freistoß aus 18 Metern noch zur Ecke abgewehrt wurde (53.)
und dann Isa, der einen Freistoß aus 20 Metern nur knapp über das Gebälk
brachte (58.). Nur vier Minuten später dann das erlösende Anschlusstor, nachdem
Drici auf Illiger passte und dieser überlegt das Leder in die Maschen setzte.
Als dann Schmidt sich in der 68. Minute auf seine Schusskraft besann und aus
der zweiten Reihe abzog stand es urplötzlich 2:1 für unsere Farben. Bei den
Altmärkern machte sich nun Ratlosigkeit breit. Nachdem noch Drici aus dem
Mittelfeld heraus allein mit dem Ball auf das Tor zulief und zum 3:1 vollendete,
ergaben sich die Gäste zusehends ihrem Schicksal. Das vierte Tor für die
Ascherslebener durch Schmidt, der von Illiger gut in Position gebracht wurde,
setzte diesem noch die Krone auf. Weitere Chancen durch Ebers (75.), Fabinger
(77.), Isa (78.) und Böttger (84.) verfehlten leider das Gehäuse. In der 87.
Minute trug sich dann endlich auch Isa in die Torschützenliste ein und erhöhte
auf 5:1. Eine Minute vor Spielschluss erzielte Thiemann für seine Elf das
zweite Tor, aber das war nur noch Ergebniskosmetik.
Axel
Krüger, Trainer Mechau nach dem Spiel: „In der 1. Halbzeit haben wir gut
mitgehalten. Nach dem Platzverweis für Aschersleben und dem anschließenden
Führungstor hatten wir eigentlich alles in der Hand. Aber nach dem
Ausgleichstreffer brachen meine Jungs auseinander. Somit geht dieser Sieg für
Lok in Ordnung, obwohl er meiner Meinung etwas zu hoch ausfiel.“
Siegfried
Keller: „In den ersten 45 Minuten zeigten wir nicht das gewohnte Spiel.
Besonders im Mittelfeld wurde das Spiel immer wieder langsam gemacht. Die rote
Karte war dann für uns wie ein Weckruf. In Unterzahl haben wir dann schnell
gespielt und erarbeiteten uns ein Übergewicht. Auf Grund der Chancen geht
dieser Sieg auch in der Höhe voll in Ordnung.“
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