Montag, 18. Februar 2013

Aufwärtstrend fortgesetzt


Wefensleben/Aschersleben (js): Zum Handballpunktspiel mussten die Männer von Alligators Aschersleben II nach Wefensleben reisen. Respekt vor den ungewohnten Hallenbedingungen merkte man den Gästen in den Anfangsminuten mehr als nur an. Das drückte sich bis zur 10.Spielminute nicht nur im zaghaften Spielaufbau der Alligators sondern auch in der domiünaten Spielweise der Gastgeber aus. Der 1 : 3 Zwischenstand belegt das.
Mit der guten Torhueterleistung von Tino Franke im Ruecken begann dann der Angriffsmotor der
Ascherslebener zu laufen.Über die Zwischenstände 4 : 4, 9 : 6, 13 : 10 lagen die Gaeste zur  Halbzeit  mit 15 : 12 in Fuehrung. Dabei wurden die mehrfachen Unterrichtssituationen gekonnt überspielt und der Gastgeber ständig unter Druck gesetzt. Nach dem für die Gastgeber hoffnungsvollen
ü15 : 17 war jedoch der Funke für Wefensleben verloschen. Unwiederstehlich zogen jetzt die Ascherslebener mit spielerisch gekonnten Mitteln sowohl in Deckung als auch im Angriff das Tempo an. In der 48. Minute war dann beim 28 :  18  das Spiel quasi entschieden, da mal um mal die Gastgeber an der guten Deckung - und Torwartleistung scheiterten. Der in der 2. Hälfte eingewechselte Denis Fischer hatte dabei mit seinen 5 Toren einen nicht unwesentlichen Anteil am druckvollen Spiel der Alligators. Den Wefenslebenern gelang in den letzten Minuten dann  nicht mehr als Ergebniskosmetik. Das 30 : 25 war der verdiente Erfolg für die Gäste. Damit gelang die Bestätigung des Aufwärtstrends, der sich schon in den Spielen gegen den Spitzenreiter Lok Oschersleben, als auch im Auswärtsspiel in Calbe mehr als nur angedeutet hatte. Nun darf man gespannt sein, wie sich die Alligators im Heimspiel am kommenden Wochenende gegen eine weitere Spitzenmannschaft, die SG aus Oschersleben, aus der Affäre zieht. Im Hinspiel hatte sich die Truppe immerhin eine kräftige 13 : 31 Klatsche abholen müssen.
Die Ascherslebener spielten mit Franke und Thäder im Tor, Adelberg 9, Hühne und C. Fischer je 6, D. Fischer 5, Reuss 3, Eicken 1, Wuwer, Winter und  Schwarzburger.

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